Albert Feser hat seinen festen Platz in der Geschichte der Hamburger Malerei gefunden. Er bildet so etwas wie einen Schlusspunkt in einer Gruppe von Freilichtmalern, an deren Anfang Thomas Herbst stand. Sein Oevre umfasst unzählige Landschaftsmotive, Stadtansichten, Reisebilder. Später auch viele Stilleben und Ateliermotive. Viele seiner zahlreichen Lobredner haben sich auf die Formel “impressionistischer Expressionismus” geeinigt.
BIOGRAFIE
1901
in Öjendorf geboren
1919-1924
Hamburger Lehrerseminar
seit 1921
Kurse über Landschaftsmalerei bei Arthur Siebelist
1923-1924
Kunstgeschichtsstudium an der Hamburger Universität bei Panofsky und Saxl
1924-1925
Ostasienreise
1930
einjähriges Stipendium für die Kunstgewerbeschule bei Prof. Wohlers, Hamburg zusätzliche Malkurse bei Arthur Siebelist
seit 1937
viele Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen
1949
Zusammenschluss der Maler Fr. Düsing, A. Wriggers, A. Feser, I. Tesdorpf-Edens,
F. Walner zum “Kleinen Hamburger Künstlerring”
1991
Verleihung der Biermann-Rathjen-Medaille
1993
in Hamburg gestorben
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